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Landesweite Kampagne gegen Fake und Hass prämiert Schüler/-innen aus Baden-Württemberg

Carl Postelmann

Rund 1.000 Schüler/-innen nehmen an der #Zeichensetzen-Challenge 2024 teil

„Fake und Hass – nicht mit uns!“, dafür haben sich im Schuljahr 2023/24 Schüler/-innen aus ganz Baden-Württemberg stark gemacht. Rund 1.000 Kinder und Jugendliche reichten bei der diesjährigen #ZeichenSetzen-Challenge der Kampagne BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass kreative Medienbeiträge gegen Fake und Hass im Netz ein. Darunter Songs, Podcasts, Kurzfilme, Comics, Plakate und vieles mehr. Die Beiträge kamen aus ganz Baden-Württemberg, zudem waren alle Klassenstufen und Schularten vertreten.

Bei der #ZeichenSetzen-Challenge von BITTE WAS?! waren Kinder und Jugendliche von Januar bis Juli 2024 unter dem Motto „Vielfalt gestalten und leben“ dazu aufgerufen, mit Beiträgen ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und ein besseres Miteinander im Netz zu setzen. Die Beiträge konnten durch eine Einzelperson, eine Gruppe oder eine ganze Klasse eingereicht werden.

Schülerinnen der Starke Mädchen-AG an der Astrid-Lindgren-Schule Mannheim mit den leitenden Sozialarbeiterinnen Frau Beckord (links) und Frau Wyzisk (rechts) | LMZ / Thomas Kiefer

Die Preisträger/-innen kommen aus Mannheim, Ravensburg und Stuttgart

Im Rahmen der #ZeichenSetzen-Challenge 2024 wurden drei Projekte ausgezeichnet: Schülerband und Rap-AG der Merz Schule Stuttgart setzten mit ihrem Song „Wir sind viele“ ein starkes Zeichen gegen Cybermobbing. Noemi Vitt und Benjamin Sieber vom Welfen-Gymnasium Ravensburg lieferten mit ihrer Schülerzeitung „Der unprofessionelle Welf 2.0“ fundierte Informationen zu Hatespeech und Fake News. Und die Starke Mädchen-AG der Astrid-Lindgren-Grundschule Mannheim richtete an ihrer Schule Glücksstationen ein, um die Solidarität untereinander zu fördern.

Die Beiträge der Preisträger/-innen können auf der Kampagnenwebsite unter www.bitte-was.de/zeichensetzen angesehen werden.

Preisträger Benjamin Sieber (Kl. 12) mit Urkunde
(v.l.n.r Lehrkraft Mirjam Springer, Preisträger Benjamin Sieber, Schulleiter Tilmann Siebert), Mitausgezeichnete Noemi Vitt (Kl. 12) nicht abgebildet | LMZ / Carl Postelmann

Die Kampagne bietet begleitende Workshops zur Challenge

Dass die Kampagne so viele Schüler/-innen und Schüler erreicht, freut auch Christian Heneka, verantwortlicher Bereichsleiter der Kampagne am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. „Unsere Workshops zu aktiver Medienarbeit, die wir an Schulen in ganz Baden-Württemberg anbieten, waren in diesem Schuljahr besonders stark nachgefragt. Fast 3.000 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen. Sie können hier ihre eigenen Erfahrungen reflektieren und bekommen Hilfestellung von Expertinnen und Experten, wie sie auf Hate und Fake im Internet reagieren können“.

Auch im nächsten Jahr wird sich bei BITTE WAS?! alles um die Themen Vielfalt, Toleranz und ein besseres Miteinander im Netz drehen. Der Start der nächsten Challenge wird auf der Kampagnen-Website www.bitte-was.de sowie auf Social Media www.instagram.com/bitte_was angekündigt.

Teil der Rap-AG und der Schulband mit Leitung (Oliver Utzt (oben rechts) und Jaysus (unten links))

Carl Postelmann

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