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Festivalauftritt der Kampagne BITTE WAS?! bei DAS FEST in Karlsruhe

Carl Postelmann

Hanna Derr führte als Moderatorin durch das Programm und performte selbst zwei Lieder. | LMZ/Aliki Sophia Alamanis

Auftritt auf großer Bühne

Auf einer großen Bühne vor Publikum Songs live performen? Und sich damit für Respekt, Vielfalt und Toleranz starkmachen? Genau das haben 16 Jugendliche aus Baden-Württemberg beim Open-Air-Festival DAS FEST am 21. Juli geschafft. Ihre Auftritte waren Teil des Festivalauftritts der Kampagne BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass.

Bisher hatten die Schüler/-innen im Alter von 13 bis 18 Jahren ihre Beiträge lediglich vor ihrer AG oder Klasse präsentiert. Da brauchte es an diesem Sonntag schon einiges an Mut, um sich mit der Gruppe oder sogar allein auf die Feldbühne von DAS FEST Karlsruhe zu stellen. Unterstützt wurden die Jugendlichen dabei von der Sängerin Hanna Derr, die im vergangenen Jahr ihren Song Equality bei BITTE WAS?! eingereicht und auf der Feldbühne performt hatte. Hanna Derr führte als Moderatorin durch das Programm und performte selbst zwei Lieder.

In ihren selbst geschriebenen und teils selbst komponierten Songs zeigen die Jugendlichen, was ihnen durch den Kopf geht. | LMZ/Aliki Sophia Alamanis

Jugendliche überlassen Fake und Hass nicht die Bühne

„Why can’t you accept that we’re all equal people, no one needs to be left out?“ Hanna Derr

„Mit dir kann man gut reden, jeden Tag, und du bringst mich oft zum Lachen dank deiner Art.
Du bist so witzig und stark, das ist, was ich an dir mag.“
Lilly

In ihren selbst geschriebenen und teils selbst komponierten Songs zeigen die Jugendlichen, was ihnen durch den Kopf geht: Gesellschaftliche Themen wie Antirassismus, Gleichberechtigung und Fake News, aber auch Komplimente an die eigenen Freundinnen, Freunde oder Eltern.

Teilnehmen konnten Schüler/-innen aus ganz Baden-Württemberg, indem sie ihre Beiträge bei der #ZeichenSetzen-Challenge 2024 eingereicht haben. Die Auswahl der Acts oblag dem Team von BITTE WAS?! 

„Bei BITTE WAS?! versuchen wir [Kindern und Jugendlichen] Möglichkeiten zu bieten, sich von einer anderen Seite zu zeigen und zu erleben. Unser Ziel ist, dass ihr etwas Neues wagt und euch dabei vielleicht auch mal von einer unsicheren, verletzlichen Seite zeigt. Doch genau das macht uns Menschen als Ganzes aus und vielleicht resultiert daraus auch ein besseres Verständnis füreinander. Idealerweise stellt es die Weichen für einen besseren Zusammenhalt. Denn genau das ist ein wichtiger Schutzschild gegen Hass und Anfeindungen“, so Christian Heneka, Leiter der Kampagne BITTE WAS?!, der die Jugendlichen für ihren Mut und Einsatz lobte.

Teilnehmen konnten Schüler/-innen aus ganz Baden-Württemberg, indem sie ihre Beiträge bei der #ZeichenSetzen-Challenge 2024 eingereicht haben. | LMZ/Aliki Sophia Alamanis

Festivalauftritt zum Challenge-Ende

Der Auftritt auf DAS FEST markierte das Ende der #ZeichenSetzen-Challenge im Schuljahr 2023/2024. Die Beiträge werden in den Sommerferien gesichtet und die Gewinner/-innen nach den Sommerferien informiert. Ihre Beiträge werden auf der Kampagnen-Website und auf den Kampagnen-Kanälen vorgestellt. Auch im nächsten Schuljahr wird es die Möglichkeit geben, mit der Schulklasse, mit Freundinnen und Freunden oder als Einzelperson bei der #ZeichenSetzen-Challenge ein Zeichen gegen Fake und Hass zu setzen. Alle Infos dazu werden auf der Website von BITTE WAS?! bekanntgegeben.

Vielen Dank an Tara, Colleen, Julia, Lilly, Aider, die Schüler/-innen der Friedrich Realschule Durlach, die Schüler/-innen des Gymnasiums St. Paulusheim Bruchsal, Hanna Derr, Ben Bohnert, Jochen Werner und das Team vom jubez Karlsruhe!
 

Kampagne BITTE WAS?! kennenlernen

Mehr über die #ZeichenSetzen-Challenge erfahren

Carl Postelmann

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