Let´s talk about… Pornografie, Jugend und Schule
Hier finden Sie Informationen zur Online-Veranstaltungsreihe zum Thema Pornografie, Jugend und Schule.
Online-Veranstaltungen zu Pornografie, Jugend und Schule
Pornografische Inhalte auf den Smartphones von Kindern und Jugendlichen? Leider kein seltenes Phänomen. Die Online-Veranstaltungsreihe „Let´s talk about… Pornografie, Jugend und Schule“ beleuchtete im März und April 2022 unterschiedliche Aspekte von Pornografie und sexualisierter Gewalt.
Kinder und Jugendliche kommen über Social Media und Videoplattformen leicht in Kontakt mit Pornografie und sexualisierter Gewalt. Ein Themenfeld, welches Schulen nicht ausblenden können und dürfen. Doch wo genau lauern die Gefahren? Was ist riskant, was noch entwicklungstypisches Explorationsverhalten? Welche Möglichkeiten der Prävention gibt es? Was sind die rechtlichen Grenzen, die Pädagoginnen und Pädagogen gesetzt sind? Und wie handelt man schließlich, wenn solches Material in der Schule auftaucht?
Veranstaltungsreihe
In fünf Online-Veranstaltungen beleuchtetenn wir diese und weitere Fragen jeweils aus einem anderen Blickwinkel. Zentral war dabei der Präventionsaspekt sowie praxisnahe Handlungsmöglichkeiten im schulischen Kontext.
In der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 17. März 2022 ging Prof. Dr. Daniel Hajok (Universität Erfurt) der Frage nach, wie sich Grenzüberschreitungen im Netz auf die Sexualentwicklung von Jugendlichen auswirken.
Neben Prof. Dr. Hajok waren außerdem Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Leiter der Abteilung Cyberkriminalität an der Polizeihochschule Brandenburg, Dipl. Psychologin Julia von Weiler, Leiterin von Innocence in Danger, Berlin, Marc Reinelt vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg und Silke Grasmann, Fachreferentin für Sexualpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt bei der Aktion Jugendschutz der Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg e.V. Stuttgart sowie Christian Klützke, Präventionsbeauftragter und Beratungslehrer, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) Regionalstelle Stuttgart, als Expertinnen und Experten dabei. Die Veranstaltungsreihe wurde organisiert vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ).
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